Kartoffeln auf
der Kippe. Sommer 1997. Die Welt durchlebt den stärksten El Niño seit Beginn der Beobachtung dieses Klimaphänomens. Eine unheimliche Krankheit sucht die amerikanischen Kartoffeläcker heim. Curtis und den anderen Farmern in Idaho gelingt es nicht, die Epidemie mit Agrogiften zu kontrollieren. Kartoffeln mit natürlicher Resistenz gibt es in den USA schon lange nicht mehr. Die Industrialisierung der Landwirtschaft hat die genetische Vielfalt vernichtet. Wissenschaftler warnen, daß angesichts der beginnenden globalen Klimaveränderungen Monokulturen in der Landwirtschaft die globale Ernährungssicherheit zunehmend gefährden. Was verursacht Monokultur? Wer profitiert von ihr? Die Lösung für die Probleme der US-amerikanischen Farmer findet sich versteckt auf den kleinen Feldern der Campesinos in den Anden. Eine Reise auf den Spuren der Kartoffel vom peruanischen Hochland zu den Kartoffelebenen Idahos. Kontakt: Christoph Corves, Jungfernstieg 15,
24103 Kiel, |
Buch: Christoph Corves |