La bonne
conduite Schweiz 1999, 55 min. ![]() |
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Buch:
Jean-Stéphane Bron, Antoine Jaccoud Regie: Jean-Stéphane Bron Kamera: François Bovy Ton: Luc Yersin Musik: Louis Crélier Schnitt: Karine Sudan Fernsehanstalt/Produktion: Les films de la dernière heure / SSR-SRG idée suisse Verfügbare Formate: 35 mm, BETA-SP, VHS
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Der Film zeigt fünf
Begegnungen, die in einem Fahrschulauto stattfinden. Menschen
unterschiedlicher Herkunft und Nationalität, die sich im Grunde sehr
fremd sind, lernen sich während der Fahrstunde etwas näher kennen.
Eine Frau, die wiederholt durch die Prüfung fällt, ist davon überzeugt,
erst neben ihrem buddhistischen Fahrlehrer zur inneren Harmonie zu
finden. Ein afghanischer Flüchtling vertraut seiner Lehrerin seine
Probleme und Sorgen an. Ein patriotischer Fahrlehrer erzählt seinem
indischen Schüler - der allerdings einen Schweizer Pass hat -
rassistische Sprüche. Eine portugiesische Mutter nimmt beim selben
Lehrer Fahrstunden wie ihr Sohn, der kürzlich verstorben ist. Und ein
marokkanischer Fahrlehrer beneidet seinen brasilianischen Schüler, der
im selben Fußballteam viel mehr Tore schießt als er. Der Dokumentarfilm spiegelt eine multikulturelle Schweiz, stellt auf unterhaltsame Weise die Frage nach der Identität und regt zum Nachdenken über Vorurteile und Klischees an. |
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