|  | Jenseits
        von Tibet Deutschland 1999, 88 min.  | ||||
| Buch/Regie: Solveig Klaßen Kamera: Lutz Reitmeier Ton: Andreas Köppen Musik: Hannes Perkunder, Santtra Schnitt: Andreas Zitzmann Fernsehanstalt/Produktion: ZDF, Lichtblick Film- & Fernsehproduktion GmbH Verfügbare Formate: 35 mm, Digi-Beta, VHS 
 | Der
        Film erzählt die ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen der deutschen
        Punkmusikerin Sandra und dem tibetischen Lama und Exilanten Ngawang
        Gelek, die von Indien zum Bodensee und von Berlin bis aufs Dach der Welt
        führt. Sandra, in einer schwäbischen Kleinstadt aufgewachsen, landet
        Mitte der 80er Jahre als akkordeonspielende Punkerin in der Berliner
        Subkultur. Mit Hilfe der Musik und des Buddhismus schafft sie es, ihre
        Drogensucht zu besiegen. Sie reist nach Indien und trifft dort den
        tibetischen Lama Gelek, der Tibet 1989 aus politischen Gründen
        verlassen musste und seitdem im Exil als Bettelmönch lebt. Als er
        Sandra trifft und sie entscheiden zu heiraten, gibt Gelek seine Mönchsgelübde
        zurück. Heute leben Gelek und Sandra mit ihrer Tochter Tara in Berlin. Seine Familie in Tibet hat Gelek seit 12 Jahren nicht gesehen. Um Geleks Familie kennen zu lernen bricht Sandra mit ihrer Tochter nach Tibet auf. Die Familie versammelt sich in ihrer Jurte vor dem Monitor einer heimlich mitgeführten DV Kamera und Sandra führt Ihnen die Grußbotschaft von Gelek vor. Gerührt setzt sich der Vater vor die Kamera und spricht zu seinem achttausend Kilometer entfernten Sohn. Was hier Medien so einfach überbrücken, sind Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. In Sandras und Geleks Beziehung prallen sie tagtäglich aufeinander, aber in der Fremde des Anderen scheinen die Liebenden zu sich selbst zu finden. | ||||
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