Wasser
in der Wüste Hilfe für Dörfer in Indien und Chile Deutschland 2000, 29 min. ![]() |
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Buch/Regie:
Joost de Haas Kamera: Joost de Haas Ton: Martin Derner Schnitt: Tommy Laeng Fernsehanstalt/Produktion: Bayerischer Rundfunk, Red. Eine Welt/Osteuropa Hilde Stadler, Joost de Haas Mediaproduction Verfügbare Formate: VHS |
Wassermangel und Wüstenbildung ist nicht nur ein meteorologisches Problem, sondern vor allem auch ein Armutsproblem. Durch fortschreitende Abholzung zur Gewinnung von Brennstoffen und Ackerflächen sind immer mehr Wälder verschwunden und damit wichtige Wasserspeicher verloren gegangen. Regenreiche Regionen sind dabei ebenso von Verwüstung bedroht wie Trockengebiete. Der Film des niederländischen Regisseurs Joost de Haas zeigt, wie der regenreichste Ort der Erde, das indische Dorf Cherapunjee, mit ähnlichen Problemen konfrontiert ist wie eines der trockensten Gebiete der Welt, die Atacama Wüste in Chile. Doch in Chile ist es engagierten Wissenschaftlern gelungen, mit speziellen Aufforstungsprojekten den zerstörerischen Kreislauf von Armut und Klima zu durchbrechen. Diese könnten auch ein Modell für andere Regionen sein. | ||||
Kontakt: Bayerischer Rundfunk Fernsehen Red. Eine Welt/Osteuropa, Floriansmühlstr. 60, 80939 München, Tel.: 089-3806-5034, Fax: 089-3806-7733, e-mail: Hilde-Stadler@brnet.de |