Fremde
Kinder: Weil die
Musik die Seele füllt
Deutschland 2001, 30 min. |
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Buch/Regie: Kirsten Esch Kamera: Holger Rusch Ton: Alejandro Cardenas-A. Schnitt:
Magnus Froböse Fernsehanstalt/Produktion: ZDF/3sat, Tele Potsdam
Verfügbare Formate: DigiBETA, VHS |
Der 11jährige Arcenio lebt mit seinen
Eltern und seinen drei Schwestern in der Nähe von Los Teques in
Venezuela. 20 Minuten geht er morgens zur nächsten Bushaltestelle, um
in die Schule zu fahren. Mit fünf begann Arcenio mit dem
Musikunterricht, seit er sechs Jahre als ist, spielt er Trompete. Vor
zwei Jahren wurde er in das große „Nationale Kinderorchester von
Venezuela“ aufgenommen. Dort ist er einer der Jüngsten. Arcenios
Alltag ist von der Musik geprägt. Täglich geht er nach der Schule in
die Musikschule von Los Teques. Dort übt er, spielt im Ensemble und
nimmt Trompetenunterricht. Zwei bis drei Mal im Jahr fährt er in die
Hauptstadt Caracas, um mit dem Nationalorchester zu proben und Konzerte
zu geben. Konzerte, in denen das Orchester das Publikum nicht nur durch
hochkarätige Tschaikowsy-Interpretationen begeistert, sondern es auch
mit seinen temperamentvollen, fast schon performanceartig aufgeführten
Musikstücken von den Stühlen reißt. |
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