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    Snipers Alley
Deutschland 2002, 14 min.
 
 

Buch: Jan Lüthje Regie: Rudolf Schweiger Kamera: Gerald Schank Ton: Robert Späth Musik: Annette Focks Schnitt: Peter R. Adam Darsteller: Catherine Flemming, Leopold Hornung, Sebastian Ströbel Fernsehanstalt/Produktion: Bayerischer Rundfunk, Film und Teleclub Red. Claudia Gladziejewski, Kaleidoskop Filmproduktion Verfügbare Formate: 35 mm, VHS

 

    Der Schauplatz des Kurzspielfilms: ein Krisengebiet. Zwei UN Blauhelmsoldaten bewachen einen Nachschubflughafen, der einer dörflichen Siedlung vorgelagert ist. Nach der Landung einer Transportgütermaschine versuchen Dorfbewohner, sich dem Posten zu nähern. Die Soldaten fordern die Leute auf, zu den öffentlichen Ausgabestellen zu gehen. Plötzlich fallen Schüsse. Ein Heckenschütze feuert aus einem der umstehenden Häuser auf die wehrlosen Menschen. Panik bricht aus. Neben den beiden hilflosen Soldaten wird eine junge Frau getroffen und liegt schwerverletzt am Boden. Da verliert der jüngere der beiden Soldaten die Nerven und bricht aus der Deckung aus. Doch sein Hilfeversuch wird bestraft. Eine weitere Kugel trifft diesmal ihn. Von Verzweiflung und Hass überwältigt, verlässt der andere Soldat seinen Posten. Er will den Heckenschützen stellen und rennt los. Unversehrt erreicht er das Haus, aus dem geschossen wurde. Ein Geräusch verrät den Killer. Der Soldat sieht ihn aus dem Hintereingang des Hauses fliehen. Er gibt einen Warnschuss ab und legt an. Im Sucher seines Ziel-fernrohres sieht er, wie sich der Killer umdreht. Es ist eine Junge. Vielleicht 14 Jahre alt.  
     
Kontakt: Kaleidoskop Film- & Fernsehproduktion, Bavariafilmplatz 7, 82031 Geiselgasteig, Tel. 089-64981140, Fax 089-64981340, e-mail: r.schweiger@kaleidoskop-film.de