Die
Dominikanische Republik Geschichten jenseits der Traumstrände Deutschland 2003, 28 min. |
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Buch/Regie:
Rebekka Rust,
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Die Dominikanische Republik, Inselstaat im
karibischen Meer, hat neun Millionen Einwohnern und ist etwa so groß
wie Niedersachsen. Tropische Sonne und erschwingliche Preise ziehen pro
Jahr zwei Millionen Pauschalurlauber auf die Insel, etwa ein Drittel
kommen aus Deutschland. Sie vor allem schätzen das
All-Inclusive-Prinzip der Hotels, bei dem man zu Hause für alles
bezahlt und nur selten den Hotelstrand verlässt. So weiß selbst wer da
war nichts oder nur wenig über die 2wirkliche“ Dominikanische
Republik und ihre Menschen. Der Film erzählt Geschichten über das
Leben fernab der Traumstrände. Er stellt Menschen wie den blinden
Bauern Roberto vor, dessen Felder kaum nicht etwas hergeben, der weg
will aus seinem Dorf, um sein Glück in der Stadt zu versuchen. Oder
Paulina: wo sie lebt haben Abholzung und Übernutzung eine wüstenhafte
Schneise in das tropische Paradies geschlagen. Liku ist
Zuckerrohrschneider und kam illegal aus Haiti. Dominga schlägt sich in
der Hauptstadt Santo Domingo mit einem Schönheitssalon durch. Der Film
zeigt den jugendlichen Joan, der nichts lieber möchte als aus dem
Elendsviertel auszubrechen und Jacqueline begleitet, eine Prostituierte,
die gelernt hat, sich nicht mehr zu verstecken. Geschichten, die von
alltäglicher Not erzählen, aber auch von Heiterkeit und Lebensmut. |
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Kontakt:
Along
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