Omulaule
heißt schwarz Deutschland 2003, 66 min. |
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Buch/Regie/Kamera/Schnitt:
Beatrice Möller, Nicola Hens, Susanne Radelhof
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„Wir
sind wenigstens in einem Staat groß geworden, den es nicht mehr
gibt“, sinnieren die jungen Namibier. Sie kennen noch den Pioniergruß
und erinnern sich an „Leckermäulchen“. Die mittlerweile erwachsenen
„DDR-Kinder von Namibia“ blicken auf 11 Jahre Kindheit in der DDR
zurück. 1990 mussten sie zurück in eine ihnen fremde Heimat. Sie
nennen sich „Omulaule“. Das ist Oshiwambo und bedeutet schwarz. Doch
von den schwarzen Namibiern werden sie zum Teil noch immer als Deutsche
bezeichnet. Für die Weißen sind sie schwarz. Noch heute suchen sie
nach ihrer inneren Heimat , nach einem Halt in ihrer zerrissenen
Biografie, die sie selbst als angelegtes Experiment betrachten. Wie sie
heute leben und wo sie ihre Heimat sehen, zeigt die an der Bauhaus-Uni
Weimar entstandene Dokumentation. |
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Kontakt: Kontakt:
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