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360° - GEO Reportage. Eritrea – Ein Esel für die Zukunft
Deutschland 200, 52 min.
 

 
 

Buch/Regie: Christiane von Schwind Kamera: Florian Pfeiffer Ton: Hanna Mayser Schnitt: Stefan Kolbe Fernsehanstalt/Produktion: arte/Medienkontor Verfügbare Formate: BETA-SP, VHS, DVD

 

   

In Plastiksandalen marschieren Lemlem Makebai und ihre Tochter durch das felsige Hochland von Eritrea. Kilometerweit führt ihr Weg sie zu Wasserquellen, auf steilen, unwegsamen Pfaden bei glühender Hitze. Tag für Tag nehmen die Frauen die Strapazen auf sich, denn ihrem Bergdorf fehlt jede Anbindung an die moderne Welt. Die Witwe Lemlem muss ihre Kinder allein versorgen und kämpft in dem von Dürre und Armut gezeichneten Bergland ums Überleben. Doch es gibt Hoffnung. Die Hebamme Bekitha Tedros erhielt vor wenigen Jahren einen Esel von der Eritreischen Frauenunion. Ohne ihn wäre es unmöglich, Hausbesuche zu machen. Mit dem Geschenk hat Bekitha den Auftrag erhalten, sich gegen die Beschneidung der Frauen zu engagieren. Die ausdauernden Esel sind in der bergigen Region Eritreas wertvoll, weil sie Wasser, Feuerholz und Waren über lange und steile Wege schleppen können und damit die Versorgung eines ganzen Dorfes gewährleisten. Auch Witwe Lemlems soll einen Esel bekommen. Er soll der Familie helfen, Wasser und Holz zu tragen, das sie auch an andere Dorfbewohner verkaufen kann.
 

 
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