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Folgeschäden
Deutschland 2005, 88 min.
 

 
 

Buch: Vera Beckmann Regie: Samir Nasr Kamera: Bernhard Jasper Ton: Angelo D’Angelico Musik: Oliver Biehler Schnitt: Nana Meyer Fernsehanstalt/Produktion: SWR, Arte, BR, Debüt im Dritten Verfügbare Formate: 35 mm, DVD

 

 

 

   

Sie könnten als Modell für interkulturelles Familienleben dienen: der junge Wissenschaftler Tariq Slimani aus Algerien, seine deutsche Frau Maya, Art Direktorin bei einer Illustrierten, und ihr aufgeweckter Sohn Karim. Religiöse und kulturelle Differenzen meistern sie mit Humor und gutem Willen. Erste Risse bekommt ihre Welt, als das Bundeskriminalamt bei Maya auftaucht, um sie über ihren Mann auszufragen. Ein Video zeigt Tariq als Gast bei der Hochzeit von Said Bahaji, einem der Koordinatoren des New Yorker Anschlags. Tariq wird verdächtigt, ein „Schläfer“ zu sein. Maya weist den Verdacht weit von sich und weigert sich, ihrem Mann nachzuspionieren. Doch dann kommt Tariqs frommer iranischer Freund Reza zu Besuch und irritiert Maya mit seinen Erwartungen an ihren Mann. Gleichzeitig erfährt sie, dass Tariq ihr Schwierigkeiten in seinem Institut verschwiegen hat. Für seine Vortragseinladung in die USA erhält er kein Visum und später entbindet sein Chef ihn sogar von der Arbeit. Tariq, unerwartet das Objekt von massiven Verdächtigungen, versteht die Welt nicht mehr. Maya dagegen beginnt zu glauben, dass sie ihren Mann überhaupt nicht kennt. Als sich in Paris ein Terroranschlag auf eine Blutbank ereignet, weicht Mayas Misstrauen blanker Panik.

 
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