Mahaleo |
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Buch: Cesar Paes, Raymond Rajaonarivelo Regie: Cesar Paes, Marie-Clémence Paes, Raymond Rajaonarivelo Kamera: Cesar Paes Ton: Eric Bouillon, Bruno H. Blanc, Andry Ranoarivony Musik: Mahaleo Schnitt: Agnès Contensou Fernsehanstalt/Produktion: Laterit Production, Cobar Films, Arte France Cinema Verfügbare Formate: DVD
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"Mahaleo" bedeutet
in der Sprache der Madagassen Freiheit und Unabhängigkeit – auf
Madagaskar ist die gleichnamige Band „Mahaleo“ zum Symbol geworden.
1972, noch unter der neo-kolonialer Regierung von Präsident Tsiranana
kam es zu studentischen Streiks. Dama, Dadah, Bekoto, Raoul, Nono, Fafa
und Charle wurden mit ihrer Musik zu den Anführern der Bewegung. Seither
sind sie die populärste Band Madagaskars, zu ihren Konzerten kommen
Tausende zusammen. Ihre kritischen Lieder begleiten und reflektieren
seit 30 Jahren den Gang der Ereignisse auf der im Indischen Ozean
gelegenen Insel. Ihre engagierten madagassischen Texte handeln von
Protest, Lohnforderungen, Liebe, Freundschaft und vom Stolz darauf,
Madagasse zu sein. Sie prägen mit ihrer Musik das Bewusstsein und Leben
in Madagaskar. Sie selbst blieben trotz ihres Erfolges konsequent und
dem Show business fern, um sich statt dessen als Ärzte, Chirurgen,
Abgeordnete, Bauern, Soziologen und Anwälte den Menschen und der
Entwicklung ihres Landes zu widmen. Zu den Lieder Mahaleos folgt die
Kamera den Bandmitgliedern bei ihrer Arbeit, verdeutlicht mit
Archivbildern die Liedtexte und macht sich auf eine Reise durch das Land
und in das Leben seiner BewohnerInnen und zeigt die wirtschaftlichen und
sozialen Problemen Madagaskars. |
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Kontakt:
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