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Mikdamot/Auftakte |
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Buch: Oron Adar, Anat Even Regie: Anat Even Kamera: Anat Even Musik: D.J E Schnitt: Oron Adar Fernsehanstalt/Produktion: Anat Even Verfügbare Formate: BETA-SP, DVD
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Der israelische
Autor S. Yizhar liest die ersten Kapitel seiner Autobiographie
„Auftakte“ (Mikdamot). Regisseurin Anat Even (Asurot) begleitet seine
Stimme mit ihrem Blick, setzt seine Worte fort und hält gleichzeitig
dagegen. Der Autor beschreibt einen dramatischen Tag im Leben des Kindes
Yizhar im Jahr 1917, einen Dialog in Liebe und Abrechnung mit seinem
Vater, mit der Gründergeneration und dem zionistischen Traum.
Even,
die Yizhar als Teil der Gründergeneration sieht, untersucht diese
Abrechnung rein visuell.
Der Film durchfährt
Israels zerstörte Landschaft, bewegt sich entlang der Umgehungsstraßen,
verkleidet als Highways zum Zionismus, progressiv und rückwärtsgewandt,
stecken geblieben an dem Punkt, den Yizhar, das Kind/der 80 Jährige, in
„Auftakte“ beschriebt – an dem der zionistische Traum gleichzeitig
erfüllt und zerschmettert ist. Yizhar Smilansky (geb. 1917, bekannt als
S. Yizhar) gilt als der bedeutendste israelische Autor des 20.
Jahrhunderts; er ist Teil des literarisch-kulturellen Kanons in Israel.
Seine Schaffensperiode umfasst mehr als 60 Jahre. Er skizziert
die geographische und menschliche Landschaft Israels vor, während und
nach der Gründung des Staates 1948 in einzigartiger Sprache. |
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