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Village of Socks – Satul Şosetelor |
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Buch/Regie: Ileana Stănculescu Kamera: Valentin Popescu, Artchil Khetagouri, Nikola Wyrwich Ton: Alexandru Ionescu Schnitt: Klaudia Begič Fernsehanstalt/Produktion: : Ileana Stănculescu Verfügbare Formate: Beta-SP, DVD
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Seitdem
Harald,
ein Musiker aus Berlin, das Projekt „echte-Viscri-Socken“ gestartet hat,
hat sich in Viscri (Deutschweisskirch) vieles verändert. Das
Selbsthilfeprojekt spielt eine zentrale Rolle im kleinen
Siebenbürgischen Dorf: fast jede Familie hat durch den Verkauf von
selbstgestrickten Wollsocken ein monatliches Einkommen. Harald und
andere Deutsche organisieren den Export der Socken nach Deutschland,
Österreich, England oder in die Schweiz. Der Verkauf der Socken ist so
gut vorangekommen, dass man sogar meint einer kleinen „industriellen
Revolution“ beizuwohnen. Es gibt nun eine Fabrik in Viscri (die
Spinnerei) und ein paar Fabrikarbeiterinnen, die die Wolle zum Faden
verarbeiten. Harald genießt das Leben im Dorf: er gibt
Nachhilfeunterricht in Deutsch und spielt Klavier. Die Touristen, die
nach Viscri kommen, kaufen Wollprodukte. Davon wird der Lohn für eine
Ärztin bezahlt, die sich jede Woche um die Kranken kümmert. Dieser
Dokumentarfilm ist das Porträt eines Dorfes, das zwar isoliert ist, aber
in dem Rumänen, Deutsche, Roma und Siebenbürger Sachsen zusammen leben
und an einem besonderen Projekt teilnehmen. |
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Kontakt:
Ileana
Stănculescu, Macedonski 8, 010591 Bukarest, Rumänien, e-mail: ile-stancu@gmx.de |