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Eco-Crime: Tibet
Connection Deutschland 2008, 44 min.
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Buch/Regie:
Heinz Greuling, Thomas Weidenbach
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Tiger gelten als beliebteste Raubkatzen der
Welt, sind Nationalsymbol von sechs Staaten und seit mehr als 30 Jahren
streng geschützt. Aber genau das macht sie zur Zielscheibe von Gier und
Geltungsdrang. Lange Zeit hielt man die Jagd auf Tiger für das Werk von
Einzeltätern und glaubte, mit Appellen an den guten Willen den
illegalen Handel in den Griff zu bekommen. Belinda Wright von der „Wildlife
Protection Society of India“ ist erstaunt, dass Anfang des 21.
Jahrhunderts immer mehr Tigerfelle beschlagnahmt werden. In von Tibetern
bewohnten Regionen der chinesischen Provinz Sichuan und in der
„Autonomen Region Tibet“ macht die Tigerschützerin eine
schockierende Entdeckung. Hunderte von wohlhabenden Tibetern kaufen
Tigerfelle als Statussymbol. Kostenpunkt pro Fell: mehr als 10.000 Euro.
Die chinesischen Behörden schauen tatenlos zu. Erst ein Appell des
Dalai Lamas und Aufklärungskampagnen führen zu einem Umdenken. |
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Kontakt: Längengrad
Filmproduktion, Händelstr. 25-29, 50674 Köln, Tel. 0221-788767-0, Fax
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