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Buch/Regie:
Mechthild Rüther
Kamera: Axel Stosch
Ton: Sascha Biesz
Schnitt: Margit Hinz-Eberhardt
Fernsehanstalt/Produktion:
SWR Red. Religion, Kirche und Gesellschaft
Verfügbare Formate: DVD,
BETA-SP
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Zum
ersten Mal in Afrika: Lena, 20, Studentin aus Nagold, und Philipp, 20,
Abiturient aus Stuttgart, reisen nach Namibia und erleben eine für sie
völlig fremde Welt. Sie wohnen bei Monalisa und Sylvester, jungen
Afrikanern, die in einem von Brot für die Welt unterstützten Projekt
ein Theaterstück für das Jugendtheaterfestival in Windhoek proben. Die
Besten werden eine Ausbildung als Schauspieler, Regisseur oder Dramaturg
erhalten und die Gewinner fahren nächstes Jahr nach Stuttgart zum
internationalen Jugendtheaterfestival.
Der Film zeigt, wie Lena und Philipp mit dem namibischen Alltag im
kleinen Ort Okakara im Nordosten Namibias zurechtkommen, wo Hunger und
Armut Begleiter im Alltag sind. Wie vergleichen Lena und Philipp das
Leben der jungen Afrikaner mit ihrem eigenen, was nehmen sie mit zurück
in den wohlhabenden Norden der Welt?
und wie erleben Monalisa und Sylvester die jungen Weißen aus dem
Wohlstandsland? Können bleibende Kontakte entstehen wenn solch
verschiedene Welten aufeinanderprallen? Die Begegnung regt zum Nachdenken an über die ungleiche
Chancenverteilung im Norden und Süden der Welt. Dies wird von Lena und
Philipp thematisiert. Sie sprechen darüber, wie sie Namibia, das Land
mit sehr hoher Bildungs- und Einkommensungleichheit und das Leben der
jungen Afrikaner und ihre Chancen durch die Arbeit im Theaterprojekt
erleben. Der Film zeigt aus der Perspektive junger Leute Entwicklung und
Aufbau, vorsichtige Annäherung und den Versuch, Brücken zu bauen, von
Nord nach Süd – und umgekehrt.
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