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Fremde
Kinder: Ich bin eine Maus
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Buch/Regie:
Alice Schmid |
Als
Anfang der 1960er Jahre Tausende Tibeter infolge der chinesischen
Okkupation ihre Heimat verließen, fanden viele eine Zuflucht in der
Schweiz. In dem abgelegenen Glarner Bergtal leben seit 1970 über 100
tibetische Flüchtlinge inzwischen in der dritten Generation. So auch
die Familie der zehnjährigen Kesang aus dem Bergsdorf Betschwanden.
Kesang ist einerseits ein assimiliertes Schweizer Mädchen, spricht
Schweizerdeutsch und besucht mit ihrer Schweizer Freundin die selbe
Schule. Doch ist Tibet, die verlorene Heimat, bei ihr zu Hause allgegenwärtig.
Eltern und Großeltern leben ihr tibetische Traditionen vor und einmal wöchentlich
besucht Kesang eine buddhistische Schule.
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