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Prestes
Maia. Freiheit in Beton
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Buch/Regie:
Jonas Ginter,
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In
Sao Paulo, dem größten Wirtschaftsstandort Lateinamerikas, könnten
die Kontraste zwischen Arm und Reich kaum größer sein. Die
20-Millionen-Metropole will ganz nach oben und den Menschen ganz unten
bleibt nur eine Chance: Sich zusammen zu schließen und zu kämpfen, um
den Anschluss an die Megastadt und ihre aufstrebende Gesellschaft nicht
zu verlieren. Tausende Obdachlose brechen leer stehende Häuser auf und
nehmen sich, was sie brauchen: Ein Dach über dem Kopf und vier Wände für
sich und ihre Familien. Die MSTC (Movimento Sem Teto do Centro =
Bewegung der Obdachlosen im Zentrums) hat sich als Solidarbewegung
organisiert. Den insgesamt 600.000 fehlenden Wohneinheiten stehen
650.000 ungenutzte Immobilien gegenüber. Ihre Antwort: Besetzungen. 15
Häuser meist alte, leerstehende Fabrikgebäude sind derzeit in Sao
Paulo okkupiert. Mitten im Zentrum der größten Stadt Brasiliens
steht „Prestes Maia“, das größte besetzte Haus
Lateinamerikas mit 468 Familien auf 22 Stockwerken.
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