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Die
Überflüssigen |
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Buch/Regie:
Aleksandra Kumorek
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Deutschland im Jahre
2020: Drei Viertel der arbeitsfähigen Bevölkerung wurde zu „Überflüssigen“
erklärt - menschlicher Ballast, den die hochproduktive Gesellschaft
nicht mehr braucht. Die Krankenversicherung ist längst abgeschafft, „Ökologie“
und „Nachhaltigkeit“ sind Fremdworte, die niemand mehr kennt. Der
Staat ist de facto nicht mehr existent: die Macht befindet sich in den Händen
einiger weniger Großkonzerne, die die Gesellschaft kontrollieren. Die
deutsche Wirtschaft blüht trotzdem weiter: denn einige wenige
„Produktive“, eine weltfremde Topmanager-Elite, beschert den Firmen
Rekordgewinne. China und Indien sind die neuen Boomländer,
in die Millionen von verarmten Europäern auswandern, obwohl es dort nur
niedrige Hilfsarbeiterjobs gibt: denn alles ist besser als zu den
Heerscharen von „Überflüssigen“ in Europa zu gehören. Zoe, die Heldin des Films,
möchte die ganze Misere hinter sich lassen und nach China
auswandern. Doch vor ihrer Abreise ergeben sich unerwartete
Schwierigkeiten, die Zoe schließlich vor die Wahl stellen: Will sie nur
eine „Ratte“ sein, die das „sinkende Schiff Europa“ verlässt?
Oder ist es nicht besser zu bleiben, und die Gesellschaft, in der sie
lebt, zu verändern?
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Kontakt:
Gegenlicht-Filmproduktion, Aleksandra Kumorek,
Sesenheimer Str. 19, 10627 Berlin, Tel./Fax 030-3136956, e-mail: kumorek@gegenlicht-film.de |