Ein Dollar für ein Leben -
1 Dollar pour 1 vie Frankreich 2009, 52 min. |
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Buch/Regie: Frédéric
Laffont |
Ein Dollar würde genügen, um von
Tropenkrankheiten betroffenen Menschen zu helfen. Doch wurden diese
Krankheiten wie Malaria, Tuberkulose, Schlafkrankheit, Chagas-Krankheit
und Leishmaniose von der Forschung und der Weltöffentlichkeit
weitgehend vernachlässigt. Die Erforschung, Produktion und Vertrieb von
Medikamenten zur Bekämpfung dieser Krankheiten wurde versäumt. Eine
Milliarde Menschen leiden unter diesen Krankheiten, und Hunderttausende,
insbesondere Kinder, sterben. Aus diesem Grund wurde 2003 die Initiative
„Drugs for Neglected Diseases (DNDi)“ von fortschrittlichen
Forschungs- und Gesundheitsinstitutionen zusammen mit der
internationalen Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ gegründet
mit dem Ziel, neue, preisgünstige Medikamente zu entwickeln und zu
verteilen. Zu diesem Zweck hat DNDi hunderte von Partnerschaften
geschlossen, auch mit Medikamentenherstellern. Der Film stellt die
Arbeit von DNDi vor und beobachtet in verschiedenen Ländern die
Fortschritte, die inzwischen erzielt wurden. Weitere Schauplätze sind
eine medizinische Fakultät in Afrika, ein Hightech-Biotechnologie-Labor
in North Carolina und der DNDi-Sitz in Genf. Der Film begleitet ein Jahr
lang in verschiedenen Ländern den Kampf derer, die sich dafür
einsetzen, dass die von Forschung und Industrie „vernachlässigten“
Menschen mit neuen wirksamen und kostengünstigen Medikamenten versorgt
werden.
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Kontakt:
Doc & Film International, Daniela Elstner, Tel:
+33-1-427789 65, e-mail: d.elstner@docandfilm.com Fachstelle Filme für Eine Welt, Monbijoustrasse 31,CH- 3001 Bern, Tel +41-31-3982088, Fax: +41-31-3982087, e-mail: mail@filmeeinewelt.ch |