Scheich
Ibrahim, Bruder Jihad |
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Buch/Regie: Andres Rump
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Zwei Leben für die Religion im Zeitalter der
westlichen Religionskrise und ein Bekenntnis zu gegenseitiger Toleranz.
In Damaskus ruft Scheich Ibrahim zum Gebet in die Moschee, in den Bergen
der syrischen Wüste liest Bruder Jihad im Kloster die Morgenmesse. Der
Film portraitiert zwei syrische Geistliche im Kontext ihrer Religionen:
Scheich Ibrahim ist Mitglied der moslemischen Sufiordens
Naqschibandi-Haqqani im Stadtteil Rukn Edin, Bruder Jihad ist Priester
und Mönch und lebt im syrisch-katholischen Kloster Deir Mar Musa. Der
Film folgt dem Alltag der beiden Protagonisten: Ibrahim in seiner
Schneiderei in Damaskus, sein engagiertes Wirken in der Gemeinde; Jihad
beim Gebet, der Arbeit im Kloster und seiner Meditation in der Wüste.
Beide verbindet eine langjährige Freundschaft, die von großem Respekt
vor dem Glauben und der Religion des Anderen zeugt. Lange ruhige
Einstellungen prägen den Film und bringen die existenzielle Lebensweise
der beiden Geistlichen näher. Die Erzählweise spiegelt die Hingabe und
Inbrunst wider, mit der sie ihre Religion leben: puristisch wie der
Glaube und das Leben von Scheich Ibrahim und Bruder Jihad. |
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Kontakt:
Andres Rump, Bergstr. 13, 52159Roetgen-Rott, Tel. 0179-5987447, e-mail: andres.rump@gmx.de |