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    Aus meinem syrischen Zimmer
Frankreich, Libanon, Deutschland 2014, 70 Min.

 

 
 

Buch/ Regie: Hazem Alhamwi
Kamera: Hazem Alhamwi
Ton: Nuzha Al Nazer,
Frédéric Maury
Musik: Sivan
Schnitt: Florence Jacquet
Darsteller: Hazem Alhamwi
Fernsehsender/Produktion: WDR/Arte, Red. Sabine Rollberg, Ma.ja.de. Filmproduktions GmbH, Heino Deckert

    Im Film blicken wir durch die Augen des Künstlers Hazem Alhamwi auf seine Heimat Syrien, ein Land, in dem die Menschenrechte nicht mehr existieren. Alhamwi nimmt uns mit auf eine assoziative Reise durch sein Leben und das seiner Freunde, von der Kindheit bis heute. Wir erfahren, wie das künstlerische Schaffen es ihnen ermöglichte, ihre Angst zu kanalisieren und der Diktatur entgegenzutreten. Durch Zeichnen, Schreiben und Schauspiel versuchen sie sich vom repressiven System zu befreien und so Gewalt, Folter und Gefängnis zu trotzen. Lange Zeit war sich Alhamwi sicher, dass der durchschnittliche Bürger seines Landes niemals die Kraft finden könnte, sich gegen das Assad-Regime aufzulehnen. Doch dann begann im Jahr 2011 unerwartet der Aufstand. Die Menschen gingen auf die Straße und demonstrierten für ihre Rechte. Hazem Alhamwi musste seine Sicht auf seine Mitmenschen ändern und seine Position als Künstler hinterfragen. In seinem kreativen Dokumentarfilm erzählt Hazem Alhamwi vom Verlangen eines ganzen Landes nach Freiheit.  
      Kontakt: Ma.ja.de. Filmproduktions GmbH, Marienplatz 1, 04103 Leipzig, Tel. 0341-9839696, e-mail: leipzig@majade.de