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Buch/
Regie: Hazem Alhamwi
Kamera: Hazem Alhamwi
Ton: Nuzha Al Nazer,
Frédéric Maury
Musik: Sivan
Schnitt: Florence Jacquet
Darsteller: Hazem Alhamwi
Fernsehsender/Produktion: WDR/Arte, Red. Sabine Rollberg, Ma.ja.de.
Filmproduktions GmbH, Heino Deckert
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Im Film blicken wir durch die Augen
des Künstlers Hazem Alhamwi auf seine Heimat Syrien, ein Land, in dem
die Menschenrechte nicht mehr existieren. Alhamwi nimmt uns mit auf eine
assoziative Reise durch sein Leben und das seiner Freunde, von der
Kindheit bis heute. Wir erfahren, wie das künstlerische Schaffen es
ihnen ermöglichte, ihre Angst zu kanalisieren und der Diktatur
entgegenzutreten. Durch Zeichnen, Schreiben und Schauspiel versuchen sie
sich vom repressiven System zu befreien und so Gewalt, Folter und Gefängnis
zu trotzen. Lange Zeit war sich Alhamwi sicher, dass der
durchschnittliche Bürger seines Landes niemals die Kraft finden könnte,
sich gegen das Assad-Regime aufzulehnen. Doch dann begann im Jahr 2011
unerwartet der Aufstand. Die Menschen gingen auf die Straße und
demonstrierten für ihre Rechte. Hazem Alhamwi musste seine Sicht auf
seine Mitmenschen ändern und seine Position als Künstler hinterfragen.
In seinem kreativen Dokumentarfilm erzählt Hazem Alhamwi vom Verlangen
eines ganzen Landes nach Freiheit.
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