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    Handy für das gute Ökogewissen
Deutschland 2013, 7 Min.

 

 
 

Buch/Regie: Sonja Kolonko
Fernsehsender/Produktion:
3sat/Nano

   

Der Gründer von Fairphone, Bas van Abel, hat Richtlinien für die Produktion fairer Handys aufgestellt: Die Rohstoffe, die im sogenannten Fairphone stecken, sollen nicht aus Konfliktgebieten stammen und zu akzeptablen Arbeitsbedingungen gefördert werden. Allerdings kann nach wie vor nicht garantiert werden, dass alle Mineralien und Metalle, die verwendet werden, fair gehandelt sind. Doch die in der ersten Produktionsphase hergestellten 25.000 Mobiltelefone reichten nicht aus, alle Bestellungen zu berücksichtigen. KonsumentInnen haben also durchaus Interesse, mit dem Kauf eines Handys einen Beitrag für eine nachhaltigere und faire Produktion zu gewährleisten. Montiert wird das Fairphone in China, wo die Arbeiter bessere Löhne erhalten sollen. Die Firma verspricht Transparenz und die Liste aller Zulieferer im Internet zu veröffentlichen. Zugleich setzen die Entwickler auf eine lange Haltbarkeit des Handys, um weniger Ressourcen zu verschwenden. Pro verkauftem Handy gehen drei Euro an eine Hilfsorganisation, die sich für ein sozial- und umweltverträgliches Recycling von Elektroschrott in Entwicklungsländern einsetzt.

 

 
     

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