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Buch/Regie:
Silvia Voser
Kamera: Felix von Muralt
Ton: Arès Honvoh, Tom Weber
Schnitt: Souleymane K. Seck
Produktion: Waka Films SA
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Ken Bugul gilt als eine der wichtigsten senegalesischen
Schriftstellerinnen der französischsprachigen Literatur der letzten
Jahrzehnte. In ihren Romanen gelingt es ihr, die französische Sprache
mit den Rhythmen und den gedanklichen Grundstrukturen ihrer
Muttersprache Wolof zu verweben. Die Schweizer Filmemacherin Silvia
Voser lässt Ken Bugul ihre Geschichte erzählen, die durch die
historischen Ereignisse Afrikas geprägt ist. 1947 geboren ist sie die
erste, die ihr Dorf für ein Studium in Paris verlässt, wo sie
Anerkennung und Abweisung gleichermaßen erfährt. Die Rückkehr und der
Neuanfang in der Heimat gelingt durch das Schreiben. Seit mehr als 30
Jahren komponiert Ken Bugul mit ihren Romanen ein Bild ihres Lebens als
Frau. Dabei verbinden sich ihre Liebesgeschichten immer mit den sozialen
und politischen Beziehungen zwischen ihrem Kontinent und dem Westen, die
sie messerscharf analysiert.
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