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    Mammon – Per Anhalter durch das Geldsystem
Deutschland 2015, 85 Min.

 

 
 

Buch/Regie: Philipp Enders
Kamera: Patrick Doberenz, Franz Raatschen
Ton: Franz Raatschen,
M. Bötticher
Musik: Loy Wesselburg
Schnitt: Patrick Doberenz,
Ivan Moarales JR
Produktion: ZDF, Red. Ktharina Dufner, Gegenschuss Film- und Fernsehproduktion

   

Der Dokumentarfilm begibt sich auf eine unaufhaltsame wie aufschlussreiche Reise durch Raum und Zeit, um uns den Glauben an jenen Stoff wieder zu schenken, der angeblich unsere Welt regiert, und um die Möglichkeiten eines neuen Umgangs mit einem alten System auszuloten. Der Film beginnt mit der unerfreulichen Entdeckung, dass das Geld, das man sicher beim Ersparten wähnte, verschwunden ist, und es nichts gibt, was man dagegen tun könnte. Auch die Erklärungsversuche des Bankberaters ersticken im Fach-Chinesisch. „Durch die jüngsten Ereignisse bin ich nicht nur eine Menge Geld losgeworden, sondern auch gleich den Glauben an die Idee dahinter. Das macht mich zum perfekten Entdeckungsreisenden in Sachen Finanzen. Geld regiert schließlich die Welt. Eine genauere Untersuchung der Hintergründe lohnt sich also. Sie wird uns zeigen, das Geld schon immer eine Glaubensfrage war und es auch künftig bleiben wird. Zu allem Übel ist unser Finanzwesen auch ziemlich fragil. Wenn Banken, Versicherer und Rating-Agenturen einander erst blind vertrauen und am Ende gar nichts mehr glauben, bricht offenbar alles zusammen. Was also tun? Vom Glauben abfallen? Kurzerhand zu einem anderen System konvertieren? Geht das überhaupt?“
Die Geld-Reise durch Raum und Zeit führt über Muschelgeld und Aktienmärkte, Goldmünzen und Leerverkäufe, immer unter der klaren Prämisse, dass wir von nichts eine rechte Ahnung haben - und so ein paar Schlüsse für die Zukunft ziehen können.

 

 
     

Kontakt: ZDF, 55100 Mainz, Tel.06131-701-2055, e-mail: anaya.m@zdf.de