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Milliarden - Wie werden wir alle satt? Deutschland, Malawai, USA, Japan, Thailand, Indien, Mosambik 2014, 100 Min.
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Buch:
Sebastian
Stobbe,
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Im
Laufe dieses Jahrhunderts wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden
anwachsen. Wo soll die Nahrung herkommen, die jeder Einzelne täglich
zum Überleben benötigt, und von der ja bereits heute jeder Sechste zu
wenig hat? Regisseur Valentin Thurn hat mit seinem Film „Taste the
Waste“ gezeigt, welche immensen Mengen an Lebensmitteln heutzutage
ungenutzt auf den Müll wandern. Damit hat er eine breite Öffentlichkeit
angesprochen und eine intensive gesellschaftliche Debatte über
Deutschland hinaus entfacht. Jetzt geht er einen Schritt weiter und rückt
in seinem neuen Dokumentarfilm die Landwirtschaft als Basis der Welternährung
in den Mittelpunkt. Wie kann zukünftig genug Nahrung für zehn
Milliarden Menschen erzeugt werden? Zwei Lager behaupten, die Lösung zu
kennen: Die industrielle Landwirtschaft, die global immer weiter
expandiert und hocheffizient auf Massenproduktion setzt, und die
biologische und die traditionelle Landwirtschaft, die zwar weniger Masse
produzieren, dafür aber schonend mit den begrenzten Ressourcen umgehen.
Der Film zeigt die globalen Wechselwirkungen in der Landwirtschaft
anhand von Protagonisten aus den zentralen Produktionsbereichen Saatgut,
Düngung, Schädlingsbekämpfung, Futtermittelherstellung,
Tierproduktion und Handel. Dabei wird kritisch die derzeit gängige
Praxis beider Seiten hinterfragt, aber auch unvoreingenommen ihre Lösungsansätze
und Visionen für die Zukunft vorgestellt.
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Kontakt: THURNFILM - Valentin Thurn Filmproduktion, Marsiliusstr. 36, 50937 Köln, Tel. 0221-94202510, e-mail: muriel@thurnfilm.de |